Schülercoaching

Lerncoaching

Hören wir das Wort „Coach“, denken wir vermutlich an die großen Trainer im Sport. Und tatsächlich würde sich niemand ohne einen Coach auf den Weg in den Leistungssport begeben. Der Personal Trainer ist in aller Munde. In gewisser Weise ähnelt diese Vorstellung auch der Idee vom Lerncoaching.

 

Lernen ist ein komplexer Vorgang. Viele Faktoren beeinflussen unser Lernen, begünstigen oder hemmen unseren Lernerfolg. Wer im Leistungssport erfolgreich sein möchte, braucht einen Coach, jemanden von außen zusehen und beurteilen kann und der hoffentlich auch Tipps gibt. Es ist nicht peinlich oder schlecht, einen Coach zu haben – im Gegenteil, gemeinsam wird es erst zum Erfolg kommen.

 

Warum soll Lernen dann im Alleingang funktionieren? Natürlich geben Eltern, Lehrer und Freunde Tipps, sie alle sind auch ein bisschen Coach. Im schulischen Lerncoaching geht es um ein bisschen mehr.

 

Im Lerncoaching geht es darum, das eigene Lernen und Handeln zu reflektieren, sich selbst realistische Ziele zu setzen und einen Weg zu entdecken, um zum Ziel zu gelangen. An der Formulierung merkt man bereits den großen Unterschied zum Coach, wie wir ihn aus dem Sport kennen. Im Lerncoaching gehen wir mit dem einzelnen Kind ins Gespräch. Über verschiedene Methoden versuchen wir an den Themen und Herausforderungen zu arbeiten, die die jeweilige Schülerin/ der jeweilige Schüler mitbringt. Wir werden nicht vorschnell Lösungen präsentieren oder gar Nachhilfeunterricht erteilen, sondern versuchen, mit jedem seinen individuellen Weg zu finden.

 

Im Lerncoaching findet die Schülerin oder der Schüler keinen Therapeuten, der weiß, wie es geht, sondern sie/er macht sich mit gewisser Unterstützung selbst auf den Weg.

 

Unsere ersten Erfahrungen haben gezeigt, dass Schülerinnen und Schüler es schätzen, dass sie im Einzelgespräch wahrgenommen werden. Mit ein bisschen Unterstützung können sie einiges über sich selbst erfahren und ihr Lernverhalten reflektieren und natürlich auch verbessern. Wichtig ist, dass das Kind selbst motiviert ist, zum Coaching zu gehen. Perfekt ist es dann natürlich, wenn auch die Eltern zu Hause diesen Weg mittragen und unterstützen.

 

Wir freuen uns auf viele motivierte Schülerinnen und Schüler.

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