4 digit. L – Förderung digitaler Lehrkompetenz

4 digit. L – Förderung digitaler Lehrkompetenz

Was ist 4 digit. L?

Eine Fortbildungs- und Forschungsinitiative im Kontext digital gestützten Mathematikunterrichts zur Erweiterung innovativer Unterrichtselemente und Förderung digitaler Professionalität von Mathematiklehrkräften; gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Kultur.

Mit dem Ziel die digtale Professionalität von Mathematiklehrkräften durch situierte Lerngelegenheiten an Schulen zu stärken

Die fortschreitende Digitalisierung bringt eine zunehmende Anzahl digitaler Technologien in Schulen. Im Verbundprojekt zwischen Hochschule und Schule sollen Facetten digitaler Professionalität von Mathematiklehrkräften durch situierte Lerngelegenheiten an Schulen gefördert und eine digitale Innovationskultur an Schulen verstärkt werden. Dazu nehmen Lehrkräfte an einer mehrteiligen Fortbildungsreihe teil. Im Fokus steht die Erkundung verschiedene digitale Tools & Apps (Geogebra, Mergecube, h5p, Plickerts usw.) sowie Überlegungen wie diese fachdidaktisch sinnvoll im eigenen Mathematikunterricht integriert werden können.

Wir machen mit und bilden uns weiter!

Digital gestütztes Lernen im Mathematikunterricht der 8b

Sabine Kowalk zu Gast und Maren Hofmann als Unterstützung beim Teamteaching.

Ich gehe  schnell (oder langsam) von einem Sensor weg. Wie sieht der dabei entstehende Graph aus?“ oder „Was bedeutet 15% Straßensteigung?“ sind nur einige der mathematischen Fragen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler der 8b im Mathematikunterricht befassten.

 

Beispiel eines Forscherauftrags

In den letzten Wochen erkundeten und erforschten die Schülerinnen und Schüler funktionale Zusammenhänge mithilfe geeigneter Apps und digitaler Medien für den Mathematikunterricht.

Tableteinsatz im Matheunterricht

 

Der mathematische Lernprozess wurde dabei durch reale Experimente (z.B. das Bewegen des eigenen Körpers vor einem Sensor) sowie Simulationen in für Schülerinnen und Schülen bekannten Kontexten angeleitet und unterstützt. Dass das aktive Erforschen funktionaler Zusammenhänge mit digitalen Werkzeugen die Schülerinnen und Schüler motivierte, spiegelte sich in Sätze wie „Das macht ja Spaß!“ oder „Ist ja gar nicht so schwer!“ wieder. Die Unterstützung eines nachhaltigen und verständnisorientierten Lernprozesses durch die Einbindung digitaler Werkzeuge in den Mathematikunterricht bestätigt auch die Forschung. Das funktionale Denken von Schülerinnen und Schülern kann durch den Einsatz digitaler Werkezuge gefördert werden und der Aufbau grundlegender Vorstellungen für das Verständnis von Funktionen wird unterstützt. Typischen Schwierigkeiten beim Lernen von Funktionen kann so frühzeitig entgegengewirkt werden.

digitales Forschen
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