Luftreinigungsgeräte

Mit CO2-Ampeln und Luftreinigungsgeräten für bessere Luft im Klassenzimmer

Die Schulleiterinnen der Großbottwarer Schulen zeigen Herrn Zimmermann den Einsatz der Luftreinigungsfilter und CO2-Ampeln in den Klassenräumen des Schulzentrums.  

Die Matern-Feuerbacher-Realschule freut sich über sechs nagelneue Luftreinigungsfilter für die Klassenzimmer aller fünfter und zweier sechster Klassen. „Schon seit Anfang des Jahres sind alle Klassen- und Fachräume mit CO2-Ampeln ausgestattet worden. Die Ergänzung um Luftfilter für die unteren Klassen ist wirklich eine tolle Sache, und ich bin der Stadt Großbottwar sehr dankbar,“ lobt Anabel Küfer (kommissarische Schulleiterin der MFR). Die Auswahl der sechsten Klassen richtete sich nach Klassen, in denen es Schüler mit relevanten Vorerkrankungen gibt. 

An der Wunnensteinschule sind in allen ersten Klassen und in drei weiteren schlecht zu lüftenden Räumen Luftreinigungsgeräte im Einsatz. CO2 Ampeln befinden sich in allen Unterrichtszimmern. „Die tolle Unterstützung während der gesamten Pandemiezeit der Stadt Großbottwar zeigt sich nicht nur in der Ausstattung mit diesen Geräten, sondern auch im digitalen Sektor und im Bereich der Testungen“, hebt Schulleiterin Uta Schwarz hervor. „Das ist eine große Hilfe und wir sind der Stadt sehr dankbar dafür.“

Die Schule an der Linde darf sich ebenfalls über zwei Raumluftfilter freuen, die inzwischen täglich im Einsatz sind. „In Kombination mit den CO2-Ampeln in den Klassenzimmern, dem regelmäßigen Lüften und dem Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes tun wir alles, um die Schule als wichtigen Lern- und Begegnungsort so sicher wie möglich zu machen und das Ansteckungsrisiko zu minimieren“, ergänzt Tanja Notter die Ausführungen. 

Auch in der Mensa, die von allen Kindern am Schulzentrum besucht wird, sind zwei Raumluftfilter im Einsatz. Die für das Schulzentrum beschafften Luftreinigungsgeräte sind sehr leise und reduzieren die Konzentration von Schimmelpilzsporen, Hausstaub, Pollen, Viren, Bakterien und Gerüche in der Luft. Somit können sie auch einen Beitrag zur Senkung des Infektionsrisikos mit COVID leisten. 

Die Beschaffung der Geräte ist keine Selbstverständlichkeit, denn schließlich ist nur die Hälfte der Kosten durch das Förderprogramm gedeckt, die andere Hälfte trägt die Stadt Großbottwar. Aufgrund der hohen Nachfrage war eine zeitnahe Auslieferung der Geräte fast unmöglich. Umso bemerkenswerter ist die Tatsache, dass die letzten geförderten Geräte seit Anfang Dezember schon ihren Dienst verrichten. 
Für die gesamte Organisation gilt ein besonderer Dank der Stadtverwaltung, die hier wirklich alles möglich gemacht hat, was eben ging.

„Gefördert werden mobile Raumluftfiltergeräte für den Einsatz in Räumen der Schulen beziehungsweise Kindertageseinrichtungen mit eingeschränkter Lüftungsmöglichkeit, CO2-Sensoren zur Unterstützung des Lüftens sowie mobile Raumluftfiltergeräte für den Einsatz in Räumen der Kindertageseinrichtungen oder Schulen, wenn sie von Kindern der Klassen eins bis sechs genutzt werden (für diese gibt es noch kein Impfangebot).“

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